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Zwei Top-Platzierungen in Belgien
Nach den Weltmeisterschaften in Italien folgen sich die Radrennen in dichter Abfolge: Das Team Bahrain-McLaren trat in Belgien und Italien parallel zu vier Rennen an. Für das beste Resultat sorgte dabei Sonny Colbrelli mit einem 3. Rang in der anspruchsvollen Schlussetappe der Binck Bank Tour. Einen Tag später trumpfte Matej Mohoric beim Monument Lüttich-Bastogne-Lüttich mit Rang 4 auf.
Seit der Wiederaufnahme des Rennbetriebs Anfang August bestreiten die Radprofis einen dicht gestaffelten Rennkalender. Bei den Weltmeisterschaften der Strassenprofis im italienischen Imola waren sieben Fahrer vom Team Bahrain-McLaren in den Trikots ihrer Nationalmannschaften unterwegs: Yukiya Arashiro fuhr lange in der frühen Ausreißergruppe mit und wurde erst als drittletzter Fahrer wieder gestellt. Luka Pibernik, Domen Novak und Jan Tratnik verrichteten selbstlos Helferdienste für das slowenische Team. Im Finale zeigten sich dann auch Mikel Landa und Pello Bilbao. Aber das beste Resultat fuhr am Ende Damiano Caruso heraus: Auf Rang 10 war er der bestklassierte Italiener. Drei Tage später verpassten die Fahrer vom Team Bahrain-McLaren beim Halbklassiker Flèche Wallone eine Top10-Platzierung: Als bestklassierter Fahrer des Teams überquerte Wout Poels die Ziellinie oben an der Mur de Huy auf Rang 16.
Wegen der Maßnahmen, die in den Niederlanden wegen der Covid-19-Pandemie ergriffen worden waren, wurde das Einzelzeitfahren am zweiten Tag der Binck Bank Tour gestrichen. Bereits einen Tag zuvor hatte ein Massensturz knapp vier Kilometer vor dem Ziel viele Fahrer aus dem Rennen für die Gesamtwertung geworfen - darunter auch Ivan Cortina Garcia als designierter Kapitän vom Team Bahrain-McLaren. Der junge Brite Fred Wright erlitt bei diesem Sturz eine Hirnerschütterung und musste das Etappenrennen darum verlassen. Die Fahrer vom Team Bahrain-McLaren mussten bis zum letzten Tag warten, ehe sie sich von ihrer besten Seite zeigen konnten: Im anspruchsvollen Finale mit mehreren Passagen der Kapelmuur in Gerardsbergen fuhren Sonny Colbrelli und Ivan Cortina Garcia lange ganz vorne mit. Colbrelli schaffte auf dem letzten Kilometer der Etappe fast den Anschluss an Solosieger Mathieu van der Poel und beendete die Etappe auf Rang 3, Ivan Cortina riss im Finale noch aus der Hauptgruppe aus und erreichte das Ziel auf Rang 8.
Einen Tag nach dem Ende der Binck Bank Tour stand bereits das dritte Monument der Radsport-Saison auf dem Kalender: Über eine Distanz von 257 Kilometer wartet die Strecke von Lüttich-Bastogne-Lüttich mit einer Abfolge von Anstiegen in den walonischen Ardennen auf. Mit Wout Poels hatte das Team Bahrain-McLaren den Sieger von 2016 in seinen Reihen. Auch Dylan Teuns, Mikel Landa und Damiano Caruso traten mit Ambitionen zu diesem Rennen an, während Matej Mohoric, Kevin Inkelaar und Santiago Buitrago als Helfer mit von der Partie waren. Aber im Verlauf des Rennens änderte sich die Ausgangslage: Damiano Caruso musste das Rennen nach einem Sturz aufgeben, und nach dem Redoute-Anstieg war Matej Mohoric der letzte Fahrer vom Team Bahrain-McLaren an der Spitze des Rennens. Zwar verlor der Slowene im Roche aux Faucons-Anstieg den Kontakt zu den vier schnellsten Fahrern, aber in der Abfahrt zum Ziel spielte Mohoric sein Können aus und rollte nochmals an die Spitze heran. Für einen Sprint reichten die Kräfte nicht mehr, aber nach der Relegation von Julian Alaphilippe wegen unfairen Sprintens resultierte Rang 4.
Während sich das Team Bahrain-McLaren bei der Tour de France ganz auf die Gesamtwertung und seinen Kapitän Mikel Landa konzentriert hatte, zielt das Team beim Giro d’Italia auf Etappensiege. Dafür tritt in Italien ein Team an, das Talent und Erfahrung vereint: Yukiya Arashiro, Eros Capecchi und Jan Tratnik können den jüngeren Teamkollegen wertvolle Tipps mitgeben, Pello Bilbao, Mark Padun und Hermann Pernsteiner haben sich die Bergetappen vorgemerkt, Domen Novak verrichtet Helferdienste und Enrico Battaglin will bei anspruchsvollen Sprintankünften mitmischen. Zum Auftakt wartete ein Einzelzeitfahren über 15 Kilometer auf die Fahrer. Weil ein Großteil der Strecke ins Zentrum von Palermo bergab führte, war ausser schierer Kraft auch Mut gefragt. Als Elfter verpasste Jan Tratnik eine Top10-Platzierung um wenige Hundertstel einer Sekunde. Einen Tag später gelang eben dies Pello Bilbao beim Bergauf-Sprint in Agrigento: Der Baske beendete die zweite Etappe auf Rang 9.
106. LÜTTICH - BASTOGNE - LÜTTICH, 257KM
1. Primoz Roglic, SLO, in 6:32.02 Stunden
2. Marc Hirschi, SUI, sZ
3. Tadej Pgacar, SLO, sZ
4. Matej Mohoric, SLO/Team Bahrain-McLaren, sZ
BINCK BANK TOUR: ETAPPE 5, OTTIGNIES-LOUVAIN-LA-NEUVE - GERAARDSBERGEN, 183.6KM
1. Mathieu van der Poel, NED, in 4:07.39 Stunden
2. Oliver Naesen, BEL, + 0.04
3. Sonny Colbrelli, ITA/Team Bahrain-McLaren, sZ