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Vincenzo Nibali weiterhin stark am Giro
Nach neun harten Etappen genießen die Athleten beim 102. Giro d’Italia den ersten Ruhetag. Mit einer weiteren starken Leistung im Kampf gegen die Uhr verbesserte Vincenzo Nibali als Kapitän vom BAHRAIN MERIDA PRO CYCLING TEAM seine Position in der Gesamtwertung nochmals deutlich. In Kalifornien schaffte Phil Bauhaus mit Rang 4 zum Abschluss doch noch eine Top5-Platzierung.
Nach dem Einzelzeitfahren in Bologna, bei dem Vincenzo Nibali gleich zum Auftakt auf einen starken Rang 3 fuhr, konzentrierte sich das BAHRAIN MERIDA PRO CYCLING TEAM darauf, die günstige Position seines Kapitäns abzusichern. Aber in der sechsten Etappe, die bei teils schlechtem Wetter quer über die Apennin-Halbinsel führte, kam es zu einem Umsturz im Klassement: Ein gutes Dutzend Ausreißer konnte nach 238 Kilometern den Etappensieg unter sich ausmachen, während das Feld mit den Favoriten sechs bis sieben Minuten auf die Gruppe einbüsste. So verlor Nibali seinen Platz weit vorne in der Gesamtwertung. Aber an den Abständen zu den anderen Klassementsfahrern änderte sich dadurch nichts.
Auch das zweite Einzelzeitfahren der Rundfahrt hatte es in sich: Vom Start weg in Riccione verliefen die ersten 27 Kilometer flach, ehe die Fahrer einen Anstieg von gut acht Kilometern Länge nach San Marino zu bewältigen hatten. Vincenzo Nibali teilte seine Kräfte im flachen, ersten Teil der Strecke gut ein und konnte im Anstieg manch einen Rivalen hinter sich lassen. Bis ins Ziel verlor er so nur 1.05 Minuten auf Primoz Roglic, einen der aktuell stärksten Zeit- wie Bergfahrer. Dies reichte für Rang 4 im Tagesklassement und erlaubte es dem Kapitän vom BAHRAIN MERIDA PRO CYCLING TEAM, sich vor dem ersten Ruhetag vom 18. auf den 11. Platz der Gesamtwertung zu verbessern. Noch wichtiger ist, dass Nibali während der ersten neun Tage jeden unnötigen Zeitverlust vermeiden konnte.
Bei der Tour of California standen nach dem Etappensieg von Ivan Cortina in Ventura noch zwei Etappen an: Die Königsetappe mit der Zielankunft am Mount Baldy und zum Abschluss einer hügeligen Etappe von Santa Clarita nach Pasadena. Im harten Schlussanstieg zum Mount Baldy konnten sich nur Rohan Dennis und Hermann Pernsteiner in den vorderen Positionen behaupten. Dennis fuhr auch dann sein eigenes Tempo, also sich Angriff auf Angriff folgte, und wurde dafür mit Rang 8 belohnt. Der letzte Tag brachte für das BAHRAIN MERIDA PRO CYCLING TEAM gemischte Emotionen: Phil Bauhaus schaffte mit Rang 4 im Sprint des Feldes eine Top5-Platzierung. Dafür fiel Rohan Dennis wegen Bonifikationen denkbar knapp aus den Top10 und beendete die Rundfahrt auf Platz 11.