Region & Language Selector
Please select region or visit OUR GLOBAL MERIDA WEBSITE
International
Africa & Middle East
Europe
- Austria
- Belgique | België
- Andorra
- Bosnia
- Croatia
- Czech Republic
- Denmark
- Estonia
- Finland
- France
- Germany
- Greece
- Hungary
- Iceland
- Ireland
- Italy
- Latvia
- Lithuania
- Luxembourg
- Macedonia
- Montenegro
- Nederland | Pays-Bas | Netherlands Antilles
- Norway
- Poland
- Portugal
- Romania
- Serbia
- Slovakia
- Slovenia
- Spain
- Sweden
- Schweiz | Suisse
- United Kingdom
- Ukraine
Central America
South America
Pacific
Vincenzo Nibali beim Giro auf Podestkurs
Beim Giro d’Italia zeigen das BAHRAIN MERIDA PRO CYCLING TEAM und sein Kapitän Vincenzo Nibali weiterhin starke Leistungen: Mit einem dritten Rang in der Etappe nach Courmayeur und weiteren starken Leistungen hat sich Nibali vor dem zweiten Ruhetag auf Rang Drei der Gesamtwertung vorgearbeitet.
Am Ende der 12. Etappe des Giro d’Italia schrammte Damiano Caruso als Zweiter nur knapp am Etappensieg vorbei. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand ahnen, dass dies nur der Auftakt einer ganzen Reihe starker Leistungen vom BAHRAIN MERIDA PRO CYCLING TEAM war. Die 13. Etappe führte mit einem langen Schlussanstieg bis auf eine Höhe von über 2000 Metern hoch zum Lago Seru. Zunächst bestimmte eine grosse Ausreißergruppe das Geschehen, aber im Schlussanstieg schrumpfte diese rasch auf ein halbes Dutzend Fahrer zusammen. Domenico Pozzovivo ließ sich daraufhin aus der Spitzengruppe zurückfallen, um seinem Kapitän zu helfen. Aber Vincenzo Nibali konnte sich in der Folge nicht mit seinem stärksten Rivalen Primoz Roglic einigen, worauf die letzten Ausreißer den Sieg unter sich ausmachen konnten. Nibali überquerte die Ziellinie schließlich etwas über eineinhalb Minuten hinter dem Etappensieg auf Rang Acht.
Nach der 13. Etappe hatte Vincenzo Nibali nicht mit Kritik an der defensiven Fahrweise von Roglic gespart. Dennoch kam es am kommenden Tag auf dem Weg durch das Aostatal nach Courmayeur im Finale wieder zu einer Pattsituation zwischen Nibali und Roglic. Diesmal hatte sich Damiano Caruso aus der Spitzengruppe zurückfallen lassen, um seinem Kapitän zu helfen. Aber diese Hilfe reichte nicht aus, um den Ecuadorianer Richard Carapaz nochmals stellen zu können. Wieder ließen sich Nibali und Roglic nicht aus den Augen, wodurch das Tempo der Verfolger immer wieder einbrach. Weil sich auch Simon Yates mit einem späten Angriff abzusetzen vermochte, ging es am Ende für die Verfolger nur noch um Rang Drei. Immerhin konnte sich Vincenzo Nibali diesen 3. Platz im Sprint der Gruppe der Klassementsfahrer sichern und sich so auf Rang 3 der Gesamtwertung verbessern. Auch das BAHRAIN MERIDA PRO CYCLING TEAM verbesserte sich auf Rang 3 der Gesamtwertung.
Die 15. Etappe begann relativ zahm, war aber lang und wies ein hartes Finale auf, das mit den Anstiegen Madonna del Ghisallo, Sormano und Civiglio identisch mit der Lombardei-Rundfahrt war. Da Vincenzo Nibali diesen Klassiker schon zwei Mal für sich entscheiden konnte, hatte der «Hai von Messina» sich einen Schlachtplan für das Finale zurecht gelegt. Während die beiden frühen Ausreißer den Etappensieg unter sich ausmachten, konterte Vincenzo Nibali am Sormano einen Angriff von Simon Yates. Dieser Angriff war noch nicht erfolgreich, aber am Civiglio griff Nibali ein weiteres Mal an, und diesmal konnte ihm zunächst nur Richard Carapaz als Träger der Maglia Rosa folgen. In der Abfahrt setzte sich Nibali auch von diesem ab, aber auf den letzten paar Kilometern zum Ziel in Como konnte Carapaz mit zwei weiteren Fahrern im Schlepptau wieder zu ihm aufschließen. Dennoch konnte Nibali allen anderen Rivalen um die Gesamtwertung Zeit abnehmen - ein gutes Zeichen für die dritte Woche des Giro d’Italia, die nach dem zweiten Ruhetag am Dienstag in Angriff genommen wird.
102. GIRO D’ITALIA, 14. ETAPPE: SAINT VINCENT - COURMAYEUR, 131KM
1. Richard Carapaz, ECU, in 4:02.23 Stunden
2. Simon Yates, GBR, + 1.32
3. Vincenzo Nibali, ITA/BAHRAIN MERIDA PRO CYCLING TEAM, + 1.54
GESAMTWERTUNG VOR DEM ZWEITEN RUHETAG
1. Richard Carapaz, ECU, in 64:24.00 Stunden
2. Primoz Roglic, SVN, + 0.47
3. Vincenzo Nibali, ITA/BAHRAIN MERIDA PRO CYCLING TEAM, + 1.47